Noch ein Monat bis zur Abreise!
Liebe Freunde,
ein Monat noch bis zu meiner Abreise und ich stecke mitten in den Vorbereitungen.
Ich stelle jeden Tag fest, dass es hundert Kleinigkeiten gibt, die ich noch organisieren oder erledigen muss - ohne meine Checklisten wäre ich verloren!
Wenn man für ein Jahr in ein Land reist und "nur" 40 kg mitnehmen darf, muss man gut planen. Was kann ich vor Ort kaufen? Was sollte ich unbedingt aus Deutschland mitbringen?
Denn auch wenn Hanoi eine Großstadt ist, gibt es einige Einschränkungen. Bestimmte Medikamente, die in die Reiseapotheke gehören, sind dort nur schwer zu bekommen. Das gleiche gilt für Sonnencreme ohne Bleichmittel. Die ehemaligen Freiwilligen, die wir auf dem Vorbereitungsseminar getroffen haben, haben auch berichtet, dass man z. B. Jeans mit sehr langem Bein nur schwer bekommt :D
Unser Seminar, das vom 6.7. bis 15.7. in Bonn stattfand, war zwar dicht getaktet, wir haben aber viele wichtige Dinge erfahren, über die wir davor noch nicht Bescheid wussten. Es gab z. B. Einheiten zu unserer Versicherungen, zu medizinischer Versorgung und Krisenmanagement. Wir haben aber auch Themen wie der Umgang mit Rassismus oder "gender issues" besprochen.
In den Länder-Arbeitsgruppen konnten wir die anderen Freiwilligen und die Länder, in denen wir unseren Dienst ableisten, noch besser kennen lernen. Jeder Freiwillige sollte in Referat zu seinem Land vorbereiten. Ich habe über Religion in Vietnam gesprochen - dazu werde ich mehr berichten, wenn ich vor Ort bin.
Was mir am Besten gefallen hat, waren die Gespräche mit den Mentoren und den ehemaligen Freiwilligen. Von ihnen bekamen wir Informationen und Tipps aus erster Hand.
Leider konnte unser Mentor aus Hanoi, Mr Dang The Lam, nicht kommen.
An einem Seminar-Nachmittag bekamen wir eine "challenge": alle 60 Freiwillige mitsamt Mentoren wurden in Kleingruppen eingeteilt und in verschiedene Bezirke Bonns geschickt. Wir bekamen die Aufgabe, uns als Freiwillige Arbeit zu suchen. Und das war gar nicht so einfach! Die Leute, die wir angesprochen haben fanden, das eher ungewöhnlich und waren sogar ein bisschen misstrauisch. Unsere Gruppe musste in einem Fußballverein, zwei Schulen, einer Bibliothek und einem Seniorenwohnheim nachfragen, bevor uns in einer Grundschule erlaubt wurde uns nützlich zu machen. Was haben wir daraus gelernt? Freiwillige werden nicht automatisch mit offen Armen aufgenommen, weil es viele bürokratische Hürden gibt, weil zusätzliche Arbeit für den Empfänger der Hilfe anfallen kann oder weil man gar keine fremde Hilfe annehmen will. Was wir in Bonn im Kleinen gesehen haben ist weltweit im Großen ähnlich.
Was ich außerdem gelernt habe ist, dass die Glitzer-Tattoos, die wir in der Grundschule von den Kindern bekommen haben, schon mal zwei ganze Wochen halten können. :D
ein Monat noch bis zu meiner Abreise und ich stecke mitten in den Vorbereitungen.
Ich stelle jeden Tag fest, dass es hundert Kleinigkeiten gibt, die ich noch organisieren oder erledigen muss - ohne meine Checklisten wäre ich verloren!
Wenn man für ein Jahr in ein Land reist und "nur" 40 kg mitnehmen darf, muss man gut planen. Was kann ich vor Ort kaufen? Was sollte ich unbedingt aus Deutschland mitbringen?
Denn auch wenn Hanoi eine Großstadt ist, gibt es einige Einschränkungen. Bestimmte Medikamente, die in die Reiseapotheke gehören, sind dort nur schwer zu bekommen. Das gleiche gilt für Sonnencreme ohne Bleichmittel. Die ehemaligen Freiwilligen, die wir auf dem Vorbereitungsseminar getroffen haben, haben auch berichtet, dass man z. B. Jeans mit sehr langem Bein nur schwer bekommt :D
Unser Seminar, das vom 6.7. bis 15.7. in Bonn stattfand, war zwar dicht getaktet, wir haben aber viele wichtige Dinge erfahren, über die wir davor noch nicht Bescheid wussten. Es gab z. B. Einheiten zu unserer Versicherungen, zu medizinischer Versorgung und Krisenmanagement. Wir haben aber auch Themen wie der Umgang mit Rassismus oder "gender issues" besprochen.
In den Länder-Arbeitsgruppen konnten wir die anderen Freiwilligen und die Länder, in denen wir unseren Dienst ableisten, noch besser kennen lernen. Jeder Freiwillige sollte in Referat zu seinem Land vorbereiten. Ich habe über Religion in Vietnam gesprochen - dazu werde ich mehr berichten, wenn ich vor Ort bin.
Was mir am Besten gefallen hat, waren die Gespräche mit den Mentoren und den ehemaligen Freiwilligen. Von ihnen bekamen wir Informationen und Tipps aus erster Hand.
Leider konnte unser Mentor aus Hanoi, Mr Dang The Lam, nicht kommen.
An einem Seminar-Nachmittag bekamen wir eine "challenge": alle 60 Freiwillige mitsamt Mentoren wurden in Kleingruppen eingeteilt und in verschiedene Bezirke Bonns geschickt. Wir bekamen die Aufgabe, uns als Freiwillige Arbeit zu suchen. Und das war gar nicht so einfach! Die Leute, die wir angesprochen haben fanden, das eher ungewöhnlich und waren sogar ein bisschen misstrauisch. Unsere Gruppe musste in einem Fußballverein, zwei Schulen, einer Bibliothek und einem Seniorenwohnheim nachfragen, bevor uns in einer Grundschule erlaubt wurde uns nützlich zu machen. Was haben wir daraus gelernt? Freiwillige werden nicht automatisch mit offen Armen aufgenommen, weil es viele bürokratische Hürden gibt, weil zusätzliche Arbeit für den Empfänger der Hilfe anfallen kann oder weil man gar keine fremde Hilfe annehmen will. Was wir in Bonn im Kleinen gesehen haben ist weltweit im Großen ähnlich.
Was ich außerdem gelernt habe ist, dass die Glitzer-Tattoos, die wir in der Grundschule von den Kindern bekommen haben, schon mal zwei ganze Wochen halten können. :D
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